Gruppenfoto mit Dussmann Mitarbeitenden und verschiedenen Robotern für Facility Management.

Wenn Mensch und Maschine zusammenarbeiten

Unermüdlich und präzise zieht der Reinigungsroboter in der fußballfeldergroßen Lagerhalle seine einsamen Bahnen. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, mühelos gleitet er über den Hallenboden und reinigt akribisch Bahn für Bahn bis zu einem strahlenden Gesamtergebnis.

Wenn Mensch und Maschine Hand in Hand zusammenarbeiten, ergeben sich für unsere Kundinnen und Kunden sowie für unsere Mitarbeitenden bedeutende Vorteile - in allen Ländern, in denen Dussmann weltweit aktiv ist: Denn dem smarten Reinigungsroboter ist keine Halle ist zu groß und keine Wiederholung zu monoton. Durch seine Arbeit verschafft er dem Team von Dussmann Facility Management mehr Zeit für die Flächen, die menschliche Präzision erfordern, zum Beispiel bei der desinfizierenden Reinigung verwinkelter Flächen.

Die Unterstützung durch Robotik und digitale Angebote ist einer der großen Megatrends im Integrierten Facility Management– und ein essenzieller Bestandteil unseres Leistungsportfolios. 
 

Reinigungsroboter erhöhen die Effizienz 

In der Gebäudereinigung kümmern sich noch weitere Co-Bots (eine Wortkombination aus „cooperation“ und „robotics“) wie zum Beispiel intelligente Staubsauger um die Pflege großer Flächen. 

Die Dussmann Cleaning Cobotics liefern dabei beste Kosteneffizienz bei gleichbleibend hoher Qualität.  Zudem reduzieren die Reinigungsroboter den Wasserverbrauch: Der EcoBot-75 kommt bis zu sechs Stunden ohne neues Wasser aus und reinigt dabei bis zu 2.500 Quadratmeter ohne Pause  – das spart Kosten und ist besser für die Umwelt. 

Doch auch in anderen Bereichen des Facility Managements kommen digitale und robotische Technik zum Einsatz.

Robotik-Einsatz im Facility Management geht weit über Reinigung hinaus

Der Einsatz von Kameradrohnen schafft mehr Sicherheit für Dussmann-Mitarbeitende im Bereich Gebäudetechnik. Denn die Flugobjekte inspizieren in erster Linie besonders schwer erreichbare Dach- und Fassadenflächen und geben den Technikprofis ein detailliertes Bild von Stellen, die ausgebessert oder repariert werden müssen. Der digitale Zwilling, das heißt ein “begehbares” 3D-Modell eines Objekts, ermöglicht es unseren Expertinnen und Experten aus der Ferne, die Wartung von Anlagen vorzubereiten und Inspektionen auszuführen.

Einsatzbereiche für autonome Maschinen finden sich auch im Sicherheitsdienst: Bereits aktiv im täglichen Einsatz ist der digitale Empfangsservice. Beim Besuch von Gästen verifiziert die Besucher- und Empfangsmanagement-Plattform physische Identitäten. Dabei kommenAusweis-Scanner, die so ähnlich auch bei der Grenzkontrolle genutzt werden, sowie eine 3D-Kamera zum Einsatz. Anschließend stellt das Terminal Besucherpässe aus. Damit verschaffen wir unseren Kunden einen klaren Überblick darüber, wer wann ein Gebäude betreten möchte. Und ermöglichen dem Empfangsservice die Konzentration auf andere wichtige Aufgaben.

Drohnen lassen Sicherheitsdienst schnell agieren

Auch bei der Gefahrenüberwachung sind wir im engen Austausch mit Anbietern von künstlicher Intelligenz: Von seiner Dienstzentrale aus steuert der Sicherheitsmitarbeiter den mit Sensoren ausgestatteten Vierbeiner „Spot“. Dieser hilft bei der Patrouille von Außenanlagen, auch während der Nachtzeit oder in unwegsamem Gelände. Sollten Ungefugte Gelände betreten haben, können “Beehive”-Drohnen diese per Kamera verfolgen, während die Signale an die Hauptwache gesendet und gesteuert werden. Die Mitarbeiter können so schnell agieren und profitieren von einer erhöhten Sicherheit für sich selbst. 

Freundlich begrüßt werden hingegen die Besucher in Shopping-Centern vom Empfangsroboter BotsHelp: Mobil unterwegs, ist er im ganzen Center als Ansprechpartner erreichbar. Mit Bewunderung und Neugier reagieren die Kunden auf diesen Servicemitarbeiter, dem sie von der Information zu einzelnen Geschäften bis zur Lage von sanitären Einrichtungen alle Fragen stellen können. Möglich macht dies die Verbindung mit den Empfangsmitarbeitenden, die auf dem integriertem Display live als Video zugeschaltet sind. 

Dussmann Food Service: Digitale Technologie schaffen Freiraum für gelebte Gastgeberkultur

Zwischen zwei Terminen schnell in der Mittagspause etwas Energie tanken - auch hier verschaffen smarte Technologien den Tischgästen mehr Freiraum. Bei Dussmann Food Services testen wir derzeit kamerabasierte Bezahltechnologien, bei denen eine Kamera das Tablett mit den ausgewählten Speisen in Sekundenbruchteilen erkennt und den zu berechnenden Preis ermittelt. Mit dieser Innovation werden lange Warteschlangen beim Mittagstisch vermieden. Und unser Servicepersonal beantwortet derweil Fragen von Kunden oder erstellt neue appetitmachende Speisepläne. In der Corona-Pandemie spielte die Technologie einen weiteren großen Vorteil aus: Tischgäste konnten auch während der üblichen Stoßzeiten wie beim Mittagstisch dank dieser innovation Abstandsregeln gut einhalten und sich dank kontaktloser Bezahlung beim gesamten Bestellvorgang sicherer fühlen: Der Gast hält seine Kreditkarte an das Terminal, beendet in Sekundenschnelle den Zahlvorgang und kann sich dann genüsslich seinem Mittagessen widmen. 

Wir erweitern unser Portfolio an digitalen, innovativen und doppelt nachhaltigen Lösungen  kontinuierlich: Um die Rolle des technischen Pioniers beizubehalten, sind wir bei Dussmann immer am Puls der Zeit.  Unsere Profis in Europa, im nahen Osten und in Asien tauschen sich untereinander aus, nehmen Ideen mit in die eigenen Märkte und  sind auf den führenden Messen und Branchentreffen unterwegs, um zu sehen, welche smarten Ideen künftig wettbewerbsfähig sind. 

Unseren Kundinnen und Kunden können wir mit unseren Dienstleistungen aus Mensch und Maschine daher weltweit maßgeschneiderte Angebote machen und auf besondere Gebäudegegebenheiten reagieren. Damit sind wir bei Dussmann Next-Level-Partner der Wahl.